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Moshi Monsters

Moshi Monsters

Es begann mit einem Geburtstagsgutschein aus dem lokalen Buchladen. Anstatt eines Märchen- oder Stickerbuchs, kam Sophie mit einem Moshi- Monster-Buch wieder. Ein Katalog mit mehr als 990 Plastikfiguren, in allen möglichen Farbvarianten der Serien 1 bis 3. Unverschämt, dafür Geld zu verlangen, wo das die Sammelleidenschaft erst so richtig anfacht. Bei Sophie jedenfalls hat es ‚gefruchtet‘. Sie legt jetzt Listen mit Monstern an, die sie unbedingt braucht, und mit denen, die nur fakultativ sind, sie malt Monster, um sie beim Moshi-Monster-Malwettbewerb einzureichen, und plakatiert ihr Zimmer mit Postern.

Jetzt kann Sophie mit Sicherheit nicht alle Figuren bekommen, als ehemaliger Überraschnungsfiguren-sammler hab ich allerdings schlechte Karten, wenn es darum geht, ihr diesen Blödsinn auszureden, zumal Sophie meine ehemalige Sammlung von etwa 1000 Figuren im Keller meiner Eltern gefunden hat. Ich wollte sie immer mal versteigern, hab aber irgendwie den Zeitpunkt verpaßt 😉

Unsere 7-jährige Nachbarin wollte Moshi Monster auf ihre Weihnachtswunschliste schreiben, was ihre Mutter verhindern konnte, indem sie meinte, der Weihnachtsmann würde überhaupt nur den allerersten Wunsch auf der Liste erfüllen. Schwein gehabt. Wir diskutieren inzwischen bei jedem Supermarktbesuch, ob man wirklich noch mehr Figuren, die neuen Postkarten, Schlüsselanhänger oder Radiergummi braucht. „Aber Oskar hat eine Moshi-Monster-Federtasche“, kommt dann immer. Das Lustige daran: Oskar  mag gar keine Moshi Monster, genießt nach Aussagen seiner Mutter aber die Aufmerksamkeit der Mädchen, die er dadurch bekommt 😉

Und danke nochmal an meinen Bruder, der die „wunderschöne“ Moshi-Monster-Bettwäsche zu Weihnachten aufgetrieben hat …. 😉
xo Else

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